Das ABC-des Wissens

  • Andruck: Probedruck zur Überprüfung von Farbstabilität und Passer vor Produktionsstart.
  • Abriebfestigkeit: Maß für die Widerstandsfähigkeit der Folienoberfläche gegen mechanische Beanspruchung.
  • Aniloxwalze: Auch Rasterwalze genannt, überträgt im Flexodrucksystem Farbe, kommt aber teils auch im Tiefdruck in Verbindung mit Lacken vor.
  • Bedruckstoff: Das zu bedruckende Substrat, meist spezialbeschichtetes Papier.
  • Bahnspannung: Kontrolle der Materialspannung während des Druckprozesses für ein sauberes Druckbild.
  • Beschichtung: Auftrag von Schutz- oder Funktionsschichten, meist durch Lacke.
  • Chromwalze: Gravierte Tiefdruckwalze zur Übertragung des Dekors.
  • Color Management: Farbmanagement zur Sicherstellung gleichbleibender Farbtöne über verschiedene Druckchargen.
  • Chemikalienbeständigkeit: Widerstandsfähigkeit gegen Reinigungsmittel, Wasser und andere Stoffe im Möbelalltag.
  • Dekorentwicklung: Gestaltung und technische Umsetzung des Designs, oft basierend auf Naturvorlagen.
  • Druckbild: Das sichtbare Ergebnis des Druckprozesses auf der Folie.
  • Druckform: Die gravierte Walze, die das Druckbild überträgt.
  • Einfärbewalze: Überträgt die Farbe auf die Chromwalze.
  • Entgasung: Prozess zur Entfernung von Lufteinschlüssen aus Farben oder Lacken.
  • Einzug: Die Materialführung am Beginn des Druckprozesses.
  • Finish Folie: Fertige Dekorfolie zur Möbelveredelung.
  • Farbbalance: Das Zusammenspiel der Farben für ein natürliches Dekor.
  • Farbannahme: Fähigkeit des Bedruckstoffs, die Druckfarbe aufzunehmen.
  • Gravurtiefe: Tiefe der Näpfchen in der Chromwalze, beeinflusst Farbabgabe.
  • Glanzgrad: Maß für den Oberflächenglanz der Folie (matt bis hochglänzend).
  • Gleichlauf: Synchronisation aller Walzen im Druckprozess.
  • Haptik: Die fühlbare Struktur der Folie (z.B. Holzstruktur).
  • Härter: Bestandteil von Lacken, der die mechanische Beständigkeit erhöht.
  • Haftung: Adhäsion zwischen Farbschichten und Bedruckstoff.
  • Inline-Lackierung: Lackauftrag direkt im Druckprozess.
  • Inkjet-Proof: Digitaler Probedruck zur Farbabstimmung vor der Gravur.
  • Intensität: Farbtiefe und Leuchtkraft des Dekors.
  • Just-in-Time: Flexible, schnelle Produktion für aktuelle Marktbedarfe.
  • Jobwechsel: Schneller Dekorwechsel im Produktionsablauf.
  • Joule: Maßeinheit, relevant bei der Energiezufuhr für Trocknungseinheiten.
  • Kalander: Glättet und beeinflusst den Glanzgrad der Folie.
  • Klebfestigkeit: Wichtig für die Weiterverarbeitung, z.B. beim Kaschieren.
  • Kantenqualität: Sauberkeit und Festigkeit der geschnittenen Folienränder.
  • Lackauftrag: Aufbringen von Schutz- oder Effektlacken.
  • Lösemittel: Trägerstoffe der Druckfarbe, die im Trockner verdampfen.
  • Laufmeter: Maßeinheit zur Angabe der produzierten Folienlänge.
  • Mehrfarbendruck: Druck mit mehreren Farbstationen für realistische Dekore.
  • Maschinengeschwindigkeit: Produktionsgeschwindigkeit in Metern pro Minute.
  • Musterwiederholung: Wiederholender Dekorrapport.
  • Näpfchen: Gravurvertiefungen in der Chromwalze für Farbabgabe.
  • Nachlaufkontrolle: Qualitätssicherung während des Produktionsprozesses.
  • Nass-in-Nass-Druck: Aufeinanderfolgende Farbaufträge ohne Zwischentrocknung.
  • Oberflächenbeständigkeit: Schutz vor Kratzern, UV-Strahlung, Chemikalien.
  • Opazität: Deckkraft der bedruckten Folie.
  • Offset: Registerversatz zwischen den Farben.
  • Offline-Lackierung: Lackauftrag erfolgt separat nach dem Druckvorgang
  • Passer: Genauigkeit der Farbübereinstimmung.
  • Pigmente: Farbgebende Bestandteile der Druckfarbe.
  • Profilierung: Feine Oberflächenstruktur durch Lack oder Prägung.
  • Qualitätssicherung: Permanente Überwachung von Farbe, Passer und Oberflächen.
  • Quellbeständigkeit: Widerstand gegen Aufquellen bei Feuchtigkeitseinwirkung.
  • Quetschränder: Unerwünschte Druckdefekte durch Walzendruck.
  • Reproduzierbarkeit: Konstante Druckqualität bei Nachproduktionen.
  • Rasterwalze: Walze mit definierter Gravur zur Farbdosierung.
  • Rapport: Längenmaß des sich wiederholenden Dekormusters.
  • Substrat: Der Bedruckstoff (z.B. Dekorpapier).
  • Schutzlack: Versiegelt und schützt das Dekor.
  • Schattierung: Erzeugung von Tiefenwirkung und Farbabstufungen.
  • Tiefdruck: Druckverfahren mit gravierten Walzen.
  • Trocknung: Verdampfung der Lösemittel zwischen den Farbstationen.
  • Tönung: Feinabstimmung von Farbbereichen.
  • UV-Beständigkeit: Schutz vor Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung.
  • Untergrund: Beschaffenheit des Bedruckstoffs, beeinflusst Farbannahme.
  • Umlenkrollen: Materialführung in der Druckmaschine.
  • Veredelung: Zusätzliche Effekte wie Prägung, Matt-/Glanz-Kombinationen.
  • Viskosität: Fließfähigkeit der Druckfarbe.
  • Vorbehandlung: Vorbereitung des Bedruckstoffs für optimale Farbhaftung.
  • Wiederholungsrapport: Der Abstand, in dem sich das Dekor wiederholt.
  • Walzendruck: Druckvorgang durch rotierende Walzen.
  • Wickler: Auf- und Abwickeleinheit für das Folienmaterial. 
  • X-Y-Registrierung: Präzise Positionierung des Druckbilds.
  • Xylographie: Historische Gravurtechnik, Ursprung der Holzdekorabbildung.
  • Yellowing: Vergilbung durch UV-Einwirkung oder Materialalterung.
  • Y-Wert: Helligkeitsparameter im Lab-Farbraum zur Farbkontrolle.
  • Zuschnitt: Zuschneiden der Folienbahn auf Rollen- oder Bogenformate.
  • Zugspannung: Steuerung der Bahnspannung während des Druckprozesses.
  • Zylinder: Hauptbestandteil der Tiefdruckmaschine zur Farbübertragung.

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